Aszites, Pfortaderthrombose und hepatische Enzephalopathie bei Leberzirrhose: Aktuelle Therapieempfehlungen

Alexander L. Gerbes,Veit Gülberg

Viszeralmedizin(2012)

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Abstract
Hintergrund: Aszites, Pfortaderthrombose und hepatische Enzephalopathie sind wichtige Komplikationen bei einer Leberzirrhose. Zur Therapie des Aszites gibt es aktuelle Leitlinien der DGVS. Methode: Das Manuskript fasst aktuelle Empfehlungen auf Basis der S3-Leitlinie der DGVS sowie anderer Leitlinien und aus Sicht der Autoren zusammen. Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Bei fehlenden Kontraindikationen ist die TIPS(transjuguläre intrahepatische portosystemische Shunt)-Anlage das Verfahren der Wahl bei therapierefraktärem oder rezidivierendem Aszites. Für das hepatorenale Syndrom Typ 1 ist die Wirksamkeit einer Therapie mit Albumin und dem Vasokonstriktor Terlipressin belegt. Bei der Pfortaderthrombose wird häufig eine therapeutische Eskalation bestehend aus Antikoagulation, TIPS und Lebertransplantation verfolgt. Die Suche nach den Auslösern und eine entsprechende Therapie ist die wichtigste therapeutische Strategie bei hepatischer Enzephalopathie. Rifaximin hat einen zunehmenden Stellenwert in der medikamentösen Therapie und Rezidivprophylaxe der hepatischen Enzephalopathie.
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