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Indikationen, diagnostischer Erfolg und Komplikationen der Mini-Laparoskopie–Ein Vergleich mit der konventionellen Laparoskopie

Zeitschrift Fur Gastroenterologie(2005)

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Abstract
Hintergrund: Die Mini-Laparoskopie stellt durch die Verwendung dünnerer Instrumente (Durchmesser 1,9–3mm) im Vergleich zur konventionellen Laparoskopie (Durchmesser der Instrumente 10mm) ein minimal invasives Verfahren in der Diagnostik von Erkrankungen der Leber und des Peritoneums dar. Methoden: 131 Mini-Laparoskopien (Untersuchungszeitraum 01/1999–12/2004) und 76 konventionelle Laparoskopien (01/1998–11/2002) wurden retrospektiv untersucht. Beide Methoden wurden hinsichtlich Indikation, „diagnostischem Erfolg“ und Komplikationen verglichen. Der „diagnostische Erfolg“ wurde in Abhängigkeit von der Indikation folgendermassen definiert: makroskopischer Aspekt der Leber + Leberhistologie bei der Evaluation akuter oder chronischer Lebererkrankungen, korrekte Diagnosestellung bei unklaren fokalen Leberläsionen oder unklarem Aszites, makroskopischer Aspekt von Leber und Peritoneum + peritoneale Lavage oder Biopsie bei Tumorstaging. Schlussfolgerung: Die Mini-Laparoskopie ist eine sichere Untersuchungsmethode und besitzt hohe diagnostische Aussagekraft in der Diagnostik akuter und chronischer Lebererkrankungen, in der Diagnostik des unklaren Aszites und zum Tumorstaging (insbesondere zur Diagnostik der Peritonealkarzinose). Trotz der minimalen Invasivität ist der diagnostische Erfolg gegenüber der konventionellen Laparoskopie gleichwertig. Bei der Diagnostik fokaler Leberläsionen ist die Wertigkeit beider Methoden limitiert.
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Diagnosis
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