Intravaskuläre MRT der A. carotis communis mittels kombiniertem Stent- und Imaging-Katheter am Schweinemodel

JO Heidenreich, S Paul, JJ Derakhshan,SG Nour, MJ Riffe,MA Griswold,JL Duerk,JL Sunshine

Rofo-fortschritte Auf Dem Gebiet Der Rontgenstrahlen Und Der Bildgebenden Verfahren(2007)

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摘要
Ziele: MRT gestützte Katheterisierung der A. carotis com. (ACC) und Stentplatzierung konnte im Tiermodel bereits gezeigt werden. Die Kombination von MR- Imaging und Stenteigenschaften in einem endovaskulären Katheter könnte die Untersuchungsdauer reduzieren und die Behandlungssicherheit erhöhen. Ziel der Studie war es 1. zu prüfen, ob die ACC mit einem kombinierten Stentkatheter erreicht werden kann, 2. ob mit diesem Katheter hochauflösende (HR) Bildgebung der Gefäßwand möglich ist und 3. ob mit dem Katheter das Lumen des abgelösten Stents untersucht werden kann. Methode: Auf reguläre 7 French (Fr) Stentkatheter (Angiomed, Bard, Karlsruhe) wurden Solenoid-Spulen montiert, die zu einem 14 Fr Außendurchmesser führten. Mit Ethikkommissionvotum wurde bei 6 Schweinen in Vollnarkose mithilfe eines j-förmigen 0,035 Zoll Führungsdraht (Somatex, Teltow) der Stentkatheter in die ACC gesteuert. Zur Steuerung wurde eine Echtzeit Katheter-Tracking-Sequenz (Trufi_IRTTT) für den 1,5 T MRT (Magnetom Espree, Siemens, Erlangen) adaptiert. Die Katheterposition wurde durch i.a. Injektionen von 2%igem KM (Magnevist, Schering, Berlin) bestätigt. Mit der intravaskulären Spule wurden HR-Bilder von Stent, Arterie und umgebenden Strukturen aufgenommen. Das Protokoll bestand aus TrueFISP, HASTE, spin echo-EPI, segmentierter EPI, SE und TSE Sequenzen mit einer Auflösung von 300µm und 3mm Schichtdicke. Ergebnis: Die MRT gesteuerte Katheterisierung und Stentplatzierung in der ACC war mit dem kombinierten Imaging-Stent-Katheter bei allen Tieren erfolgreich. Alle Sequenzen ermöglichten die Abgrenzung der Gefäßwand. Auf HASTE und TrueFISP Sequences konnten mehrere Wandschichten differenziert werden. Auf TrueFISP, TSE und segmentierten EPI Bildern waren die Stents erkennbar. T2 TSE, T2 SE and T1 SE Sequenzen lieferten die besten Ergebnisse hinsichtlich Detailgenauigkeit der anatomischen Strukturen. Wegen der Prototypgröße war ein Einbringen des gleichen Katheters in den Stent nicht möglich. Dies wurde mit einem kleineren Katheter erreicht. Schlussfolgerung: Die Studie zeigt, dass die Katheterisierung und Stentplatzierung in der ACC am Schweinemodel mit einem kombinierten Imaging- und Stentkatheter einzig unter MR-Steuerung möglich ist. Die hochauflösende Darstellung der Gefäßwand und die Stentdarstellung sind ebenfalls möglich. Trotz der Größe des Katheters ist eine Platzierung ohne Verletzung der Gefäßwand durchführbar. Ob diese Aussage auch für pathologisch veränderte Gefäße zutrifft bleibt zu untersuchen.
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