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Veränderungen der Knorpel T2 Relaxationzeit einzelner Kniekompartimente bei körperlicher Aktivität: 24 Monate Verlaufskontrolle bei 182 asymptomatischen Personen der Osteoarthritis Initiative

RöFo - Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren(2010)

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Abstract
Ziele: Das Ziel der Studie ist zu untersuchen, ob asymptomatische Patienten der Osteoarthritis Initiative (OAI) mit initial vorbestehenden Knieveränderungen oder hoher körperlicher Aktivität Veränderungen der Knorpel T2 Relaxationszeiten nach 24 Monaten entwickeln. Weiterhin soll gezeigt werden welche Kompartimente stärkere Veränderungen zeigen. Methode: Die OAI ist eine longitudinale Multicenterstudie für Kniearthrose in der 4796 Patienten über 7 Jahre untersucht werden. Eine Subgruppe von 182 asymptomatische Personen mit mittlerem BMI, Alter 45–55 Jahre und Risikofaktoren für Kniearthrose wurden bei 3 Tesla untersucht (mit protonengewichteten fast spin-echo und T2 mapping Sequenzen initial und nach 24 Monaten). Der Grad der körperlichen Aktiviät wurde mithilfe des PASE Scores erfasst. Alle Bilder wurden von 2 muskuloskelettalen Radiologen analysiert und der Grad der Meniskus-, Bänder-, und Knorpelläsionen mithilfe des sog. WORMS Scores bestimmt. Der Knieknorpel wurde segmentiert und T2 Maps für beide Zeitpunke erstellt. Statistische Signifikanzen wurden mithilfe eines Multiregressionsmodels bestimmt. Ergebnis: Die Knorpel T2 Relaxationszeiten zeigten einen signifikanten Anstieg über 24 Monate (44,52±2,31ms vs. 45,88±2,46ms: p<0,0001). Personen mit degenerativen Knorpelveränderungen zeigten zu jeder Zeit (p=0,035 und p=0,006)höhere T2 Werte. Körperlich aktive Personen zeigten deutlich höhere T2 Werte zu beiden Zeitpunkten (p=0.01 und p=0.0002) und einen stärkeren Anstieg im Verlauf gegenüber nicht aktiven Personen (p=0.03). Diese Veränderungen zeigen sich deutlich im femoropatellaren (p=0,048) und medialen femorotibialen (p=0,037), jedoch nicht im lateralen femorotibialen Gelenk (p=0,5738). Schlussfolgerung: Vorexistierende Knorpelläsionen und höhere körperliche Aktivität induzieren eine beschleunigte molekulare Knorpelmatrixveränderung, welche mit den T2 Relaxationszeiten in den belasteten Kniearealen erfasst werden kann. Diese könnten Risikofaktoren für die Entwicklung einer Kniegelenksarthrose sein.
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personen veränderungen osteoarthritis initiative
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