Diclofenac hemmt die Proliferation und Matrixbildung osteoblastärer Zellen

Unfallchirurg(2005)

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Zusammenfassung Zellkulturstudien wiesen nach, dass nichtsteroidale Antirheumatika osteogene Aktivitäten von Osteoblastenkulturen beeinflussen. Längerfristige Effekte auf die sich differenzierenden Osteoblasten wurden dabei allerdings nicht berücksichtigt. Deshalb wurde der Einfluss von Voltaren ® mit dem nichtsteroidalen Wirkstoff Diclofenac auf die Proliferation und Genexpression von SaOS-2-Zellen 2, 9 und 16 Tage nach Inkubation untersucht. 50 μg/ml Diclofenac hatten 2 Tage nach 24-stündiger Inkubation einen hemmenden Effekt auf die Proliferation und Kollagenexpression. Nach 9 und 16 Tagen Kulturdauer waren keine Effekte mehr nachweisbar. Im Gegensatz dazu wurde die Expression der alkalischen Phosphatase erst 9 und 16 Tage nach Inkubation vermindert. Geringere Konzentrationen (1,56 und 0,19 μg/ml) hatten keine Effekte auf die beiden untersuchten Parameter. Im BrdU- und MTT-Test führten 50 μg/ml Diclophenac zu einer Erniedrigung der Stoffwechsel- und Proliferationsrate. Geringere Konzentrationen (≤25 μg/ml) hatten einen geringeren oder keinen Einfluss. Eine medikamentöse Beeinträchtigung verschiedener Knochenzellaktivitäten ist abhängig von der Zelldifferenzierung und nicht auf den Zeitpunkt während oder unmittelbar nach Medikamentengabe beschränkt. In-vitro-Tests von Medikamenten in der Osteoblastenkultur sollten deshalb über einen längeren Zeitraum erfolgen.
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关键词
diclofenac,osteoblasts,in vitro,proliferation,matrix
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