Erste Erfahrungen mit der Superponierten Hochfrequenz-Jetventilation in der Intensivmedizin

Anaesthesist(1995)

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Abstract
Zusammenfassung   In der vorliegenden Studie sollte untersucht werden, ob die Superponierte Hochfrequenz-Jetventilation (SHFJV) fr den Einsatz in der Intensivmedizin bei Patienten mit Lungenversagen geeignet ist. Wir haben die Untersuchungen bei drei Patientenkollektiven durchgefhrt: In Gruppe 1 waren lungengesunde Patienten, die aufgrund einer zerebralen Erkrankung beatmet werden muten, in Gruppe 2 Patienten mit miggradiger pulmonaler Symptomatik und in Gruppe 3 Patienten mit schwerem Lungenversagen zusammengefat. Bei den Patienten in Gruppe 1 und 2 wurde die konventionelle Beatmung intermittierend fr jeweils 30 min von der SHFJV unterbrochen, die Patienten in Gruppe 3 wurden ber 13 bis 53 h mittels SHFJV beatmet. Bezglich Oxygenierung und Ventilation zeigten sich bei den Patienten in Gruppe 1 und 2 keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Beatmungstechniken, der Atemwegsspitzendruck war unter SHFJV signifikant niedriger als unter konventioneller Beatmung (Pmax 12,9 vs 13,3, p I O 2 und signifikant niedrigeren Atemwegsdrucken signifikant besser (Pmax 29,6 vs. 40,1 mm Hg, mittlerer Paw 18 vs. 21,9 mm Hg, PaO 2 140,1 vs. 109,9 mm Hg, F I O 2 0,66 vs. 0,86, Mittelwerte, p p<0,05). Wir glauben, da die SHFJV, hnlich wie die Beatmung mit NO oder die ECMO, einen Ansatzpunkt fr die Beatmung von Patienten mit Lungenversagen, bei denen die Mglichkeiten einer konventionellen Beatmung ausgeschpft sind, dargestellt.
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SUPERIMPOSED HIGH-FREQUENCY JET VENTILATION (SHFJV),PULMONARY INSUFFICIENCY,INTENSIVE CARE,MECHANICAL VENTILATION
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