Funktionskieferorthopädisch behandelte Kondylusfrakturen—eine klinische und computertomographische Untersuchung

Journal of Orofacial Orthopedics-fortschritte Der Kieferorthopadie(1987)

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Zusammenfassung Im Rahmen einer klinish-computertomographischen Nachuntersuchung wurden 26 Patienten mit Kiefergelenkfortsatzfrakturen im Alter von fünf bis 20 Jahren durchschnittlich 2,8 Jahre nach Unfallgeschehen nachuntersucht. 20 Patienten wurden ausschließlich funktionskieferorthopädisch, sechs Patienten kombiniert konservativ kieferchirurgisch-kieferorthopädisch behandelt. Es konnte gezeigt werden, daß Kinder und Jugendliche, bei denen zur Zeit der Fraktur keine wesentliche Dislokation des proximalen Fragmentes vorlag, optimale Restitutionsergebnisse aufwiesen, während Patienten mit mittleren oder tiefen Luxationsfrakturen morphologische Asymmetrien und funktionelle Störungen erkennen ließen. Daraus läßt sich als Schlußfolgerung ableiten, daß der Gelenkumbau und die funktionelle Wiederherstellung wesentlich vom Frakturtyp mitbestimmt werden. Es muß jedoch betont werden, daß morphologisch unbefriedigend restituierte Kiefergelenke bei Kindern nicht voreilig als Mißerfolg funktionskieferorthopädischer Therapie gewertet werden dürfen, da das kindliche Kiefergelenk einer ständigen Re- und Ummodellierung unterliegt. Hier ist eine spätere erneute Überprüfung und ein Vergleich mit dem jetzigen Stand der Wiederherstellung erforderlich, um die definitive Restitution angemessen beurteilen zu können.
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