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3D-navigierte hochenergetische Stoßwellentherapie und Achskorrektur nach fehlgeschlagener Distraktionsbehandlung bei kongenitaler Tibiapseudarthrose

Der Orthopäde(2014)

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Abstract
Zusammenfassung Bei der operativen Behandlung von kongenitalen Tibiapseudarthrosen ist heute die Distraktionsosteogenese unter Verwendung eines Ringfixateurs eine Standardmethode. Dennoch kommt es in etwa 10% der Fälle trotz der hohen Anzahl von durchschnittlich 4,3 Operationen pro Patient zu keinem knöchernen Durchbau. Aufgrund von Instabilität und gestörter Trophik der betroffenen Extremität durch multiple Voroperationen ist die Amputation auch heute noch manchmal indiziert. Um eine verzögerte Knochenheilung oder Pseudarthrosenbildung zu verhindern, empfehlen Paley et al. nach Ende einer Distraktionsosteogenese eine offene Anfrischung, gegebenenfalls auch eine Spongiosaanlagerung durchzuführen. Aufgrund der guten Ergebnisse der hochenergetischen Stoßwellentherapie bei der Anregung der Osteogenese bei Erwachsenen führen wir bei verzögertem Durchbau nach Distraktionsbehandlung eine extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) zur Unterstützung der Knochenheilung auch bei Kindern durch. Bei diesem operationsersetzenden Verfahren wird bei bestehendem Achsenfehler in gleicher Sitzung ein Ringfixateur zur Achskorrektur angebracht. Bisher konnten 4 Patienten nach diesem Verfahren behandelt und trotz multipler fehlgeschlagener Voroperationen stabile knöcherne Verhältnisse nach durchschnittlich 6 Monaten ohne weitere invasive Eingriffe erreicht werden.
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Schlüsselwörter Extrakorporale Stoßwellentherapie,Kongenitale Tibiapseudarthrose,Ringfixateur,Keywords Extracorporeal shock wave therapy,Congenital tibial pseudarthrosis,Ilizarov method
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