Die Bedeutung der Toxämie bei der operativen Kollapstherapie der Lungentuberkulose

Deutsche Zeitschrift für Chirurgie(1933)

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摘要
Zusammenfassung  Im Anschluß an die Thorakoplastik treten bei zahlreichen Lungentuberkulösen vorübergehend Fernsymptome auf, die vermutlich durch Toxine hervorgerufen werden. Die gleichen Erscheinungen sind gelegent lich bei florider Lungentuberkulose, besonders in deren Anfangstadien und nach Einspritzung relativ hoher Tuberkulindosen, beobachtet worden. Diese Erscheinungen betreffen vorwiegend solche Kranke, die im postoperativen Stadium spezifisch entzündliche Komplikationen aufweisen; zeitlich treten sie meist mit diesen zusammen auf. Kein wesentlicher Zusammenhang der postoperativen Kreislauffunktion mit den toxischen Fernsymptomen. Bei Lungentuberkulösen fand sich in 15% vor der Operation, in 20% nach der Thorakoplastik kulturell Bacillämie. Keine Abhängigkeit der toxischen Erscheinungen von der Bacillämie. Die Tuberkulinallergie nimmt im allgemeinen nach der Thorakoplastik ab. Besonders deutlich ist die Abnahme bei Kranken, deren postoperativer Verlauf durch schwere entzündliche Erscheinungen kompliziert ist. Diese Kranken sind auch vorwiegend an manifesten toxischen Symptomen beteiligt. Der postoperative Allergiesturz kann als prognostisch ungünstig gewertet werden.
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