Analyse der Deformität und präoperative Planung einer knienahen Osteotomie

Arthroskopie(2007)

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Abstract
Zusammenfassung Tibiale Umstellungsosteotomien sind zur Behandlung einer medialen Gonarthrose weit verbreitet. Der ideale Patient ist aktiv, jünger als 55 Jahre und weist eine unikompartimentäre Arthrose bei bandstabiler Varusdeformität <10° auf. Eine sorgfältige präoperative Planung einer hohen tibialen Osteotomie ist für das Erreichen eines gewünschten Korrekturwinkels notwendig. Die empfohlenen Methoden der präoperativen Planung variieren zwischen simpler Schätzung des notwendigen Korrekturwinkels, Planungszeichnungen auf Röntgenbildern und der Verwendung digitaler radiologischer Messapparate. Dabei soll die mechanische Achse des Beins weg vom höhengeminderten und verschlissenen medialen hin zum intakten lateralen Kompartiment verschoben werden [ 1 ]. Der Erfolg der hohen tibialen Osteotomie (HTO) hängt maßgeblich von der richtigen Einschätzung der Achsabweichung und der exakten Korrektur der Beinachse ab. Voraussetzung hierfür ist die genaue Kenntnis der physiologischen Achsverhältnisse. Es werden verschiedene Planungsmethoden vorgestellt, die die Zuverlässigkeit einer tibialen Umstellungsosteotomie erhöhen sollen.
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Displacement osteotomy,Compartment osteoarthritis,Correction angle,Axis deviation,Planning methods
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