Dosisreduzierte Untersuchungstrategien der pädiatrischen Dual-Source Kardio-CT

Rofo-fortschritte Auf Dem Gebiet Der Rontgenstrahlen Und Der Bildgebenden Verfahren(2009)

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Abstract
Ziele: Aufgrund der Einführung des Dual Source CT und die damit verbundene Erweiterung des untersuchbaren Herzfrequenzspektrums erscheint die Untersuchung von Kindern mit angeborenen Herzfehlern möglich. Aufgrund der großen Variabilität des Körpergewichts ist es gegenwärtig schwierig, eine generelle Empfehlung zu Untersuchungsparametern auszusprechen. Ziel war es zu untersuchen, welche Aquisitionsparameter, im besonderen die Röhrenspannung (kV) und das Röhrenstromzeitprodukt (mAs) für welche Gewichtsklasse geeignet sind, ohne dabei exzessive Strahlendosen zu verwenden. Methode: Insgesamt wurden 12 Patienten in diese prospektive Studie eingeschlossen. Alle Patienten erhielten eine retrospektiv gegatete kontrastmittelangehobene Kardio-CT (Siemens Definition, Forchheim). Es wurden max. 2 mml/kg oder maximal 60ml Kontrastmittel appliziert. Unterschiedliche Aquisitionsparameter von 80kV und 100kV sowie unterschiedliche mAs wurden iterativ verwendet. Die Datensätze wurden auf ihre Bildqualität und diagnostische Aussage innerhalb und unter den verschiedenen Gewichtsklassen verglichen und auf ein mögliches Dosiseinsparpotenzial hin überprüft. In einem letzten Schritt wurde eine tabellarische Empfehlung erstellt, die dosisoptimierte kV und mAs Parameter für die einzelnen Gewichtsklassen enthält. Ergebnis: Bei allen Kindern konnte eine diagnostische Bildqualität erzielt werden. Kinder <70kg können mit 80kV untersucht werden, bei allen anderen Kindern und Jugendlichen sind 100kV ausreichend. Der Röhrenstrom sollte je nach Gewichtsklasse zwischen 362 und 30 eff. mAs gewählt werden. Bei 6/12 Patienten wäre retrospektiv eine signifikante Dosisreduktion möglich gewesen. Die effektive Ganzkörperdosis beträgt zwischen 0.6 und 3.2 mSv wenn die korrekten Einstellungen verwendet werden. Schlussfolgerung: Die hier vorliegenden Daten zeigen, dass das Dual Source CT eine mögliche diagnostische Alternative bei Kindern mit angeborenen Herzfehlern darstellt ohne dabei exzessive Stahlendosen zu verwenden.
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