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Trachealstents wegen ösophagotrachealer Fistel beim Laryngektomierten

HNO(2009)

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Abstract
Zusammenfassung Hintergrund Postradiogene oder maligne ösophagotracheale Fisteln stellen auch heute noch ein Dilemma dar. Bei fehlender operativer Therapieoption wird ein Verschluss der Fisteln auf endoskopischem Weg durch ösophageale und/oder tracheale Stents versucht. Eine tracheale Stentversorgung beim Laryngektomierten mit endständigem Stoma ist besonders problematisch, da beim Kanülenwechsel die Gefahr der Stentdislokation besteht. Patienten und Methoden Bei 6 laryngektomierten Patienten mit hochsitzender ösophagotrachealer Fistel wurde je ein beschichteter Ultraflexstent (Fa. Boston Scientific, Watertown/MA, USA) implantiert. Die Stents wurden nach Unterminierung der Haut am Tracheostoma unter dem Hautlappen mit Einzelnähten fixiert und der Hautlappen mit einer 2. Reihe Nähte im Stent angeheftet. Ergebnisse Bei allen Patienten konnte die Fistel komplett verschlossen werden. Eine Stentdislokation trat nicht auf. Der Kanülenwechsel war problemlos möglich. Schlussfolgerung Durch die Nahtfixierung des Trachealstents kann dieser auch bei Patienten mit ösophagotrachealer Fistel eingesetzt werden, die ein endständiges Tracheostoma nach Laryngektomie haben.
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Key words
Ösophagotracheale Fistel,Stent,Tracheostomie,Laryngektomie,Stentdislokation,Esophagotracheal fistulas,Stent,Tracheostomy,Laryngectomy,Stent dislocation
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