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Multimodale Behandlung des operablen lokal fortgeschrittenen nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms

Der Onkologe(2006)

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Abstract
Zusammenfassung Nur ein kleiner Teil der Patienten mit lokal fortgeschrittenen nichtkleinzelligen Lungenkarzinomen (NSCLC) gilt aktuell noch als primär operabel: die Subgruppe von Patienten im Stadium IIIA (etwa 15–20%), bei denen in den Bild gebenden Verfahren keine pathologischen mediastinalen N2-Lymphknoten nachweisbar sind, aber ein mikroskopischer Befall einer mediastinalen N2-Lymphknotenstation vorliegt. Mittlerweile kann zwar funktionelles Imaging mittels PET oder PET/CT einen gewissen Teil dieser Patienten primär identifizieren, trotzdem wird in den meisten Fällen eine Mediastinoskopie zur Validierung notwendig. Auch zentrale T3N1-Tumoren gehören zu dieser Subgruppe, wobei der endobronchiale Ultraschall in Kombination mit der gezielten Punktion von N1-Lymphknoten eine prätherapeutische Identifikation manchmal ermöglicht. Nach der aktuellen Datenlage kann bei diesen Patienten nach kompletter Resektion auf die Durchführung einer postoperativen, adjuvanten cisplatinhaltigen Kombinationschemotherapie nicht verzichtet werden. Beim Nachweis eines mediastinalen Lymphknotenbefalles in der primären Mediastinoskopie ist eine „Standardbehandlung“ nicht eindeutig definiert. Als konkurrierende Therapieverfahren kommen definitive Chemostrahlentherapie, Induktionschemotherapie gefolgt von Operation und postoperativer Radiotherapie bzw. unterschiedliche Protokolle aus Induktionschemotherapie und Chemoradiotherapie gefolgt von Operation in Frage.
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Non-small cell lung cancer,N2 lymph nodes,T3N1 tumors,Radiochemotherapy,Induction chemotherapy
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