Ein Tiermodell zur multimodalen Untersuchung von intrakraniellen Stents: Vergleich der intravenösen Flach Detektor CT zur Multislice CT und konventionellen Angiographie

Rofo-fortschritte Auf Dem Gebiet Der Rontgenstrahlen Und Der Bildgebenden Verfahren(2010)

Cited 0|Views12
No score
Abstract
Ziele: Stents zur Behandlung von intrakraniellen Stenosen müssen mittels Bildgebung kontrolliert werden, da Re-Stenosen in bis zu 30% der Fälle möglich sind. Idealerweise sollte ein nicht invasives Verfahren zur Verfügung stehen. Wir verglichen die Abbildung von intrakraniellen Stents mit dem neuen Verfahren der Flach Detektor CT (FD-CTA) mit Multislice CTA (MSCTA) und konventioneller DSA. Methode: Bei 12 New Zealand White Rabbits wurden 12 selbstexpandierbare Stents (Wingspan, Ø 3,5mm, Länge 15–20mm) in die linke A. carotis communis implantiert. Die Stents wurden dann mit intra-arterieller DSA sowie der FD-CTA und MSCTA, jeweils nach intravenöser Kontrastmittel Gabe, dargestellt. Die DSA und MPR Bilder der FD-CTA und MSCTA (axiale und saggitale Rekonstruktionen) wurden durch zwei Neuroradiologen ausgewertet. Es wurde der proximale und distale Außen-und Innendurchmesser der Stents, zudem die Fläche gemessen. Ergebnis: Technisch konnte bei allen Kaninchen ein Stent platziert werden. Es zeigte sich, dass der Außendurchmesser (proximal und distal) in der CTA am größten, gefolgt von FD-CTA und DSA (p<0,05) war. Der Innendurchmesser war in der FD-CTA signifikant größer als in der MSCTA (p<0,05). Die Messwerte der FD-CT korrelierte besser mit den Werten der DSA als die CTA. Die Messung der Fläche war in der FD-CTA signifikant größer als in der MSCTA. Schlussfolgerung: In der MSCTA werden die Dimensionen eines Stents, am ehesten durch „Blooming“, nicht korrekt abgebildet. Der Außendurchmesser wird übertrieben groß, das Lumen übertrieben klein abgebildet. Die Messungen der FD-CT waren der DSA am ähnlichsten. Die FD-CTA scheint damit eine korrektere Abbildung des Lumens als die MSCTA zu ermöglichen. Die FD-CT nach iv Kontrastmittelgabe könnte eine neue minimal invasive Alternative zur DSA zur Visualisierung intrakranieller Stents darstellen.
More
Translated text
Key words
intrakraniellen stents
AI Read Science
Must-Reading Tree
Example
Generate MRT to find the research sequence of this paper
Chat Paper
Summary is being generated by the instructions you defined