Der prognostische Wert der p53-Immunhistochemie beim Gallenblasenkarzinom
Acta Chirurgica Austriaca(2001)
摘要
Zusammenfassung Grundlagen: Das Gallenblasenkarzinom ist zum Zeitpunkt der Diagnose oft in einem fortgeschrittenen Tumorstadium. Die radikale Resektion kann daher nur bei einem geringen Anteil der Patienten durchgeführt werden. Die konservativen Therapiemaßnahmen sind uneinheitlich, was zur Überlegung neuer onkologischer Konzepte führt. Methodik: In einer retrospektiven Analyse wurde bei 42 Patienten mit einem Gallenblasenkarzinom immunhistochemisch die p53-Proteinexpression festgestellt. Präparate, bei denen weniger als 75% des Tumorgewebes positiv war, wurden als Gruppe 1 bezeichnet. Jene Tumore, welche bei mehr als 75% des histologischen Schnittbildes eine positive Farbreaktion hatten, wurden als Gruppe 2 bezeichnet. Ergebnisse: Das mediane Patientenüberleben betrug in Gruppe 1 (n = 35) 5 Monate und in Gruppe 2 (n = 7) 3 Monate (p = 0,045). Bei 12 Patienten wurde eine Resektion, bei 17 eine palliative Operation und bei 13 Patienten eine explorative Laparatomie durchgeführt. Das mediane Überleben betrug nach durchgeführter Resektion 26,5 Monate, nach der palliativen Operation 3 Monate und nach explorativer Laparatomie 3 Monate (p < 0,001). Eine Tumorresektion war in Gruppe 2 nicht möglich, wobei sehr frühe Tumorstadien in dieser Gruppe fehlten. Schlußfolgerungen: Bei fortgeschrittenen Tumoren kam es zu einer verstärkten Expression an p53, welches ein Hinweis für einen nicht resezierbaren Tumor war. Die Resektion hatte einen hochsignifikanten Einfluß auf das Patientenüberleben. In weiteren Analysen muß geklärt werden, ob der p53-Status eine prognostische Bedeutung beim Gallenblasenkarzinom bezüglich adjuvanter und chirurgischer Therapie hat.
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Gallbladder carcinoma,p53,resection
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