Strahlenexposition bei der 3D-Rotationsangiographie der Leber mittels Flachdetektor

Rofo-fortschritte Auf Dem Gebiet Der Rontgenstrahlen Und Der Bildgebenden Verfahren(2008)

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Ziele: Es sollte untersucht werden, in welcher Weise die 3D-Rotationsangiographie bei der Chemoembolisation der Leber die Strahlenexposition der Patienten beeinflusst. Außerdem sollte die Strahlenexposition durch die 3D-Rotationsangiographie mit der von DSA-Aufnahmen der Leber verglichen werden. Methode: Die Untersuchungen wurden an einem Angiographiegerät INNOVA 4100 der Firma GE durchgeführt, das mit einem Flachbilddetektor (41cm x 41cm) ausgerüstet ist. Bei 20 Chemoembolisationen der Leber wurde an Stelle von zusätzlichen Schrägprojektionsaufnahmen eine unsubtrahierte 3D-Rotationsangiographie durchgeführt und das gemessene Dosisflächenprodukt und die Durchleuchtungszeit mit den Werten von 21 Untersuchungen ohne 3D-Rotationsangiographie verglichen. Außerdem wurde das Dosisflächenprodukt bei DSA-Aufnahmen sowie bei der 3D-Ratationsangiographie gemessen. Ergebnis: Das mittlere Dosisflächenprodukt bei den Chemoembolisationen der Leber ohne 3D-Rotationsangiographie betrug 17.672 cGy x cm2 und die mittlere Durchleuchtungszeit 18,7 Minuten. Das mittlere Dosisflächenprodukt bei den Chemoembolisationen der Leber mit 3D-Rotationsangiographie betrug 16.187 cGy x cm2 und die mittlere Durchleuchtungszeit 21,3 Minuten. Das mittlere Dosisflächenprodukt bei den DSA-Aufnahmen zur Leberdiagnostik war 802 cGy x cm2, die mittlere Aufnahmezahl bei einer DSA-Serie lag bei 26 Bildern, was einer Dosis von 32,1 cGy x cm2 pro Bild entspricht. Das mittlere Dosisflächenprodukt bei der 3D-Rotationsangiographie belief sich auf 1.308 cGy x cm2 bei einer mittlere Aufnahmezahl von 148 Bildern, entsprechend einer Dosis von 8.9 cGy x cm2 pro Bild. Schlussfolgerung: Trotz geringfügig erhöhter Durchleuchtungszeit wegen der notwendigen 3D-Einstellungen war das Dosisflächenprodukt bei den Untersuchungen mit 3D-Rotationsangiographie etwa 10% geringer als bei den vergleichbaren Interventionen ohne 3D-Angiographie. Ursache dafür ist, dass durch die 3D-Angiographie eine bessere räumliche Gefäßdarstellung erreicht wird, die zu einer Verringerung der Anzahl von Schrägprojektionsaufnahmen und damit der Strahlenexposition führt.
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