Differentialdiagnostische Überlegungen zur Retrobulbärneuritis

Der Nervenarzt(1996)

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Zusammenfassung   Die Differentialdiagnose Retrobulbärneuritis wird erwogen, wenn eine Patientin oder ein Patient in der Altersgruppe zwischen 20 und 40 Jahren über akuten, in der Regel von Augenbewegungsschmerz begleiteten, einseitigen Visusabfall klagt. Der Verlauf mit Erholungstendenz über 6 Wochen aber mit zusätzlichen neurologischen Ausfällen in den Folgejahren bestätigt in der Vielzahl der Fälle die Diagnose einer primär demyelinisierenden Erkrankung. Neben der typischen Retrobulbärneuritis gibt es eine kleine Gruppe von ähnlich manifestierenden Sehnervenaffektionen, welche von der typischen, primär demyelinisierenden Retrobulbärneuritis abgegrenzt werden müssen. Es handelt sich dabei vorwiegend um entzündlich-vaskuläre Erkrankungen sowie die initial einseitig manifestierende Leber-Optikusneuropathie. Gemeinsam ist diesen Optikusneuropathien der akute einseitige Visusabfall. Die folgende Aufstellung gibt eine kleine Übersicht über differentialdiagnostisch wichtige Krankheitsbilder und den an unserer Klinik üblichen Abklärungsmodus. Auf kompressive Neuropathien, Chiasmaprozesse und infiltrative Optikusneuropathien wird in dieser Arbeit nicht eingegangen, da sie in der Regel nicht akut, sondern chronisch progredient manifestieren.
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关键词
retrobulbar neuritis,multiple sclerosis,steroid therapy,autoimmune optic neuropathies
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