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Einsatz der Mehrschicht-Spiral-CT in der neuroradiologischen Bildgebung

Der Nervenarzt(2014)

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Abstract
Zusammenfassung Die Mehrschicht-Computertomographie (MS-CT) wurde 1999 in die klinische Diagnostik eingeführt und hat die Indikationsbereiche der Computertomographie wesentlich verändert. Technische Merkmale sind die gleichzeitige Datenaufnahme von z. Z. bis zu 4 Schichten, eine verkürzte Rotationszeit und eine Verringerung der Schichtdicke auf bis zu 0,5 mm. Daraus ergeben sich für die Praxis der neuroradiologischen Schnittbildgebung die Möglichkeiten, längere Untersuchungsbereiche (z. B. Kopf und Halswirbelsäule bei polytraumatisierten Patienten) in kurzer Zeit hochauflösend abzubilden, nach intravenöser Kontrastmittelgabe längere Gefäßabschnitte (z. B. das gesamte zervikozerebrale Gefäßsystem) detailliert darzustellen, dynamische Untersuchungen (z. B. zerebrale Perfusionsbildgebung) mit verbesserter Zeitauflösung und breiterem Untersuchungsfeld durchzuführen und die diagnostische Aussagekraft der CT-Diagnostik durch die Reduktion von Bildartefakten in Problembereichen (Schultergürtel, Metallimplantate) wesentlich zu verbessern. Neben der optimierten Bildqualität der primären Schnittbilder ermöglicht die MS-CT zwei- und dreidimensionale Rekonstruktionen von hoher diagnostischer Wertigkeit. Bei der neurologischen Indikationsstellung zur MS-CT sind insbesondere im Bereich der Schädelbasis Aspekte des Strahlenschutzes zu beachten.
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Key words
Schlüsselwörter Mehrschicht-CT,Spiral-CT,2D-/3D-Bildgebung,Neuroradiologie,Keywords Multislice computed tomography,Spiral computed tomography,2D and 3D imaging,Neuroradiology
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