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Genauigkeit der biphasischen mesenterialen Multidetektor-Spiral-CT-Angiographie in der Diagnostik der akuten mesenterialen Ischämie

Rofo-fortschritte Auf Dem Gebiet Der Rontgenstrahlen Und Der Bildgebenden Verfahren(2008)

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Abstract
Ziele: Evaluation der diagnostischen Genauigkeit der Multidetektor-Spiral-Computertomographie (MSCT) bei Patienten mit Verdacht auf eine akute mesenteriale Ischämie (AMI) unter Verwendung eines biphasischen mesenterialen CT-Angiographie-Scan-Protokolls. Methode: 77 Patienten (30 weiblich, 47männlich; Alter 18–93 Jahre) mit klinischen Zeichen einer AMI wie beispielsweise einem erhöhten Laktat-Spiegel erhielten eine mesenteriale CT-Angiographie mittels 16- oder 40-Zeilen-MSCT. Nach intravenöser Gabe eines jodhaltigen Kontrastmittels (KM) wurden mittels Bolus timing eine arterielle und venöse mesenteriale CT-Angiographie durchgeführt. Das KM wurde mittels einer KM-Pumpe und einer Flussrate von 4ml/s in einer Dosis von 1,2ml/kg Körpergewicht verabreicht. Axiale Schichten (Schichtdicke 1–2mm) wurden akquiriert und die CT-Angiographien wurden mittels multiplanarer Rekonstruktionen (MPR) und maximum intensity projection-Rekonstruktion (MIP) nachbearbeitet. Die MSCT-Bilder wurden nach CT-Zeichen für eine AMI untersucht. Diese CT-Zeichen wurden ausgewertet und retrospektiv mit den Ergebnissen der Chirurgie (n=47), Endoskopie (n=4) oder dem klinischen Verlauf (n=26) korreliert. Die Patienten ohne AMI (48/77) dienten als Kontrollgruppe zur Bestimmung der Sensitivität, Spezifität sowie des positiven und negativen Vorhersagewertes der Gruppe mit bestätigter AMI (n=29). Ergebnis: Bei 29 Patienten wurde eine akute mesenteriale Ischämie bestätigt. In 28 Patienten (96,6%) diagnostizierte die MSCT diese korrekt. In der Kontrollgruppe stimmte die CT-Diagnose in 47/48 Fällen (97,9%) mit der endgültigen Diagnose überein. In einem der 48 Patienten (2,1%) suspizierte der befundende Radiologe einen akuten ischämischen Verschluss der A. colica media. Intraoperativ zeigte sich jedoch eine akute Cholezystitis, der Patient wurde cholezystektomiert (falsch positives MSCT). Verglichen mit der Kontrollgruppe wurde für die MSCT eine Sensitiviät von 93,3% sowie eine Spezifität von 97,9% in der Diagnostik der AMI erreicht, wenn folgende CT-Zeichen berücksichtigt wurden: Verschluss einer Viszeralarterie, Pneumatosis intestinalis, Gasansammlung in der V. portae u/o der V. mesenterica bzw. eine Kombination aus Darmwandverdickung und portomesenterialer Thrombosierung bzw. Darmwandverdickung und Organinfarkt. Schlussfolgerung: Die mesenteriale MSCT-Angiographie gibt uns die Möglichkeit, eine akute mesenteriale Ischämie schnell und akkurat zu diagnostizieren.
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der diagnostik der,multidetektor-spiral-ct-angiographie
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