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Bio
Veit Hornungs Forschungsschwerpunkt ist das angeborene Immunsystem. Er klärte zentrale Abwehrmechanismen des angeborenen Immunsystems auf und identifizierte unter anderem Immunrezeptoren, die an der Detektion von Viren beteiligt sind. Seine Forschung trägt zur Entwicklung von Impfstoffen, Immuntherapien gegen Tumorerkrankungen und neuen Medikamenten gegen sterile Entzündungsprozesse (z.B. Autoimmunerkrankungen) bei.
Das angeborene Immunsystem ist die erste, unmittelbare Schutzreaktion des Körpers auf krankmachende Erreger (Pathogene) wie Bakterien, Viren oder Pilze. Veit Hornung will verstehen, mithilfe welcher Mechanismen das Immunsystem Gefährliches von Ungefährlichem unterscheidet. Er identifizierte Abwehrmechanismen des angeborenen Immunsystems und deckte auf, wie bestimmte Proteine in den Immunzellen krankmachende Viren aufspüren und eine Art Alarmkette in Gang setzen.
Die Proteine erkennen z.B. Viren an deren Erbgut über sogenannte Muster-Erkennungs-Rezeptoren (PRRs). Die Ziele dieser Rezeptoren werden als Mikroben-assoziierte molekulare Muster (MAMPs) bezeichnet oder als schädigungsassoziierte Molekularmuster (damage associated molecular patterns DAMPs), wenn sie durch Zellstress oder ein metabolisches Ungleichgewicht freigesetzt werden. Haben die Proteine so ein Muster erkannt, verbreiten sie Botenstoffe und warnen damit umliegende Zellen. Veit Hornung hat einige dieser Schaltmoleküle identifiziert und beschrieben, wie sie zusammenarbeiten. Auf dieser Grundlage können die Forscher z.B. das Erbgut der Viren synthetisch nachahmen und damit Abwehrmechanismen gezielt auslösen.
In weiteren Arbeiten konnte Hornung Immunrezeptoren aufspüren, die bei der Entstehung von sterilen Entzündungsprozessen eine Rolle spielen. So konnte sein Team zeigen, wie NLRP3, ein zytosolischer Rezeptor des Inflammasoms, im Rahmen von Zellstress aktiviert wird und damit eine Entzündungsreaktion auslöst. Außerdem entwickelt er mit seinem Team Methoden, wie diese Schnittstellen für neue therapeutische Anwendungen genutzt werden können. Seine Forschung ist eine Grundlage für die Entwicklung von wirksameren Impfstoffen und neuen Medikamenten gegen sterile Entzündungsprozesse.
Das angeborene Immunsystem ist die erste, unmittelbare Schutzreaktion des Körpers auf krankmachende Erreger (Pathogene) wie Bakterien, Viren oder Pilze. Veit Hornung will verstehen, mithilfe welcher Mechanismen das Immunsystem Gefährliches von Ungefährlichem unterscheidet. Er identifizierte Abwehrmechanismen des angeborenen Immunsystems und deckte auf, wie bestimmte Proteine in den Immunzellen krankmachende Viren aufspüren und eine Art Alarmkette in Gang setzen.
Die Proteine erkennen z.B. Viren an deren Erbgut über sogenannte Muster-Erkennungs-Rezeptoren (PRRs). Die Ziele dieser Rezeptoren werden als Mikroben-assoziierte molekulare Muster (MAMPs) bezeichnet oder als schädigungsassoziierte Molekularmuster (damage associated molecular patterns DAMPs), wenn sie durch Zellstress oder ein metabolisches Ungleichgewicht freigesetzt werden. Haben die Proteine so ein Muster erkannt, verbreiten sie Botenstoffe und warnen damit umliegende Zellen. Veit Hornung hat einige dieser Schaltmoleküle identifiziert und beschrieben, wie sie zusammenarbeiten. Auf dieser Grundlage können die Forscher z.B. das Erbgut der Viren synthetisch nachahmen und damit Abwehrmechanismen gezielt auslösen.
In weiteren Arbeiten konnte Hornung Immunrezeptoren aufspüren, die bei der Entstehung von sterilen Entzündungsprozessen eine Rolle spielen. So konnte sein Team zeigen, wie NLRP3, ein zytosolischer Rezeptor des Inflammasoms, im Rahmen von Zellstress aktiviert wird und damit eine Entzündungsreaktion auslöst. Außerdem entwickelt er mit seinem Team Methoden, wie diese Schnittstellen für neue therapeutische Anwendungen genutzt werden können. Seine Forschung ist eine Grundlage für die Entwicklung von wirksameren Impfstoffen und neuen Medikamenten gegen sterile Entzündungsprozesse.
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Andreas Linder,Daniel Nixdorf, Niklas Kuhl,Ignazio Piseddu, TengTeng Xu, Anne V Holtermann,Gunnar Kuut, Rebekka Endres,Nora Philipp,Veit Bücklein, Johann de Graaff,Thomas Carell,Sebastian Kobold,Roman Kischel,Veit Hornung,Marion Subklewe
Bloodno. 19 (2025): 2149-2160
Niklas A Schmacke,Veit Hornung
Cell researchno. 6 (2025): 391-392
Paul R Wratil, Niklas A Schmacke,Burak Karakoc,Christopher Dächert, Elif Apak, Franziska Krenn, Sara Bjedov, Irina Badell, Tamara Pflantz, Alexandra Lübke, Vanessa Ferrari, Aldric Namias, Alexander Graf, Natascha Grzimek-Koschewa, Helga Mairhofer, Ina Koeva-Slancheva, Stefan Hörmansdorfer, Stefan Krebs, Helmut Blum, Ernst-W Raschner, Matthias Klein, Stephan Boehm,Veit Hornung, Martin R Fischer,Oliver T Keppler
Infection (2025)
Carlos Gomez-Diaz, Wilhelm Greulich,Benedikt Wefers, Meiyue Wang,Silvia Bolsega,Maike Effern, Daniel P. Varga, Zhe Han,Minyi Chen, Marleen Berouti, Natascia Leonardi, Ulrike Schillinger,Bernhard Holzmann,Arthur Liesz,Axel Roers, Michael Hoelzel,Marijana Basic,Wolfgang Wurst,Veit Hornung
JOURNAL OF EXPERIMENTAL MEDICINEno. 3 (2025)
Anna-Lena J. Halbritter,Yasmin V. Gaertner, Jahongir Nabiev, Fabian Hernichel, Giacomo Ganazzoli,Dilara Oezdemir, Aikaterini Pappa,Simon Veth,Samuele Stazzoni,Markus Mueller,Veit Hornung,Thomas Carell
ANGEWANDTE CHEMIE-INTERNATIONAL EDITION (2024)
Journal of Technology in Behavioral Scienceno. 3 (2024): 552-566
Current opinion in immunology (2024): 102457-102457
PloS oneno. 12 (2024): e0316741-e0316741
Zhiqi Sun,Veit Hornung
Molecular Cellno. 12 (2024): 2218-2220
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