基本信息
浏览量:119
职业迁徙
个人简介
Prof. Dr. Dr. Clemens F. Hess wurde 1951 in Koblenz geboren. Er studierte von 1975 bis 1981 Humanmedizin an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, nachdem er dort ein Studium der Mathematik mit der Diplomprüfung abgeschlossen hatte. 1979 wurde er in diesem Fach zum Dr. rer. nat., 1982 am Institut für Physiologie zum Dr. med. promoviert. Die ärztliche Tätigkeit begann er 1981 am Universitätsspital Zürich im Fach Nuklearmedizin. Nach zweijähriger internistischer Weiterbildung wechselte er 1984 an die Universitätsklinik in Tübingen. Dort absolvierte er zunächst eine Weiterbildung zum Arzt für Diagnostische Radiologie, ab 1987 zum Arzt für Strahlentherapie. Die Facharztanerkennungen erfolgten 1989 bzw. 1990. 1991 wurde Clemens Hess habilitiert und erhielt die Lehrbefähigung für das Fach Strahlentherapie. Bis zu seiner Berufung nach Göttingen war er in der Abteilung Strahlentherapie der Radiologischen Klinik der Universität Tübingen bis 1992 als Oberarzt und danach als leitender Oberarzt tätig. 1994 erhielt er den Ruf nach Göttingen auf die Universitätsprofessur für Strahlentherapie und Radioonkologie und übernahm die Leitung der Klinik.
Wissenschaftlich hat sich Prof. Dr. Dr. Hess ab 1977 zunächst befasst mit Themen der mathematischen und medizinischen Statistik und Informatik, ab 1984 mit der rasch fortschreitenden digitalen Bildgebung – insbesondere im Ultraschall und in der Magnetresonanztomographie. Dabei nutzte seine Arbeitsgruppe die neuen Möglichkeiten, die die in Göttingen 1985 entwickelten schnellen „FLASH“ Sequenzen boten. Ab 1988 wurden diese Erkenntnisse sowie die dynamische Entwicklung Computer-gestützter Strahlführung in der Strahlentherapie mit neuen Zielvolumenkonzepten umgesetzt. Zunächst in Tübingen, ab 1994 in Göttingen, wurden unter strikter Anwendung mathematischer, physikalischer und strahlenbiologischer Erkenntnisse hoch präzise bildgestützte und intensitätsmodulierte Verfahren entwickelt. Diese führten zu einer besseren Wirksamkeit und insbesondere zu einer viel besseren Verträglichkeit. Sie wurden konsequent integriert in Evidenz-basierte Gesamtkonzepte mit operativen und medikamentösen Behandlungen. Fast 200 Publikationen sind aus seinen wissenschaftlichen Aktivitäten insgesamt hervorgegangen.
In der Ausbildung von Studierenden und technischem Personal sowie in der ärztlichen Weiterbildung war es Prof. Dr. Dr. Hess wichtig, patientennahe Innovationen einzubringen. Seine Schüler*innen förderte er, so auch durch eine schon 1996 etablierte klinikinterne Familienförderung. Vier von fünf seiner Habilitanden erhielten einen Ruf auf einen externen Lehrstuhl und alle drei Habilitandinnen eine Professur. In der Weiterbildung der Fachärzte entwickelte sich die Klinik zu der führenden Einrichtung in Niedersachsen. Dabei stand neben einer fundierten wissenschaftlichen Basis eine patientenorientierte Haltung stets im Vordergrund. Dasselbe galt für die Behandlung der insgesamt etwa 30.000 Patienten, an der Prof. Hess fast immer persönlich beteiligt war.
Wissenschaftlich hat sich Prof. Dr. Dr. Hess ab 1977 zunächst befasst mit Themen der mathematischen und medizinischen Statistik und Informatik, ab 1984 mit der rasch fortschreitenden digitalen Bildgebung – insbesondere im Ultraschall und in der Magnetresonanztomographie. Dabei nutzte seine Arbeitsgruppe die neuen Möglichkeiten, die die in Göttingen 1985 entwickelten schnellen „FLASH“ Sequenzen boten. Ab 1988 wurden diese Erkenntnisse sowie die dynamische Entwicklung Computer-gestützter Strahlführung in der Strahlentherapie mit neuen Zielvolumenkonzepten umgesetzt. Zunächst in Tübingen, ab 1994 in Göttingen, wurden unter strikter Anwendung mathematischer, physikalischer und strahlenbiologischer Erkenntnisse hoch präzise bildgestützte und intensitätsmodulierte Verfahren entwickelt. Diese führten zu einer besseren Wirksamkeit und insbesondere zu einer viel besseren Verträglichkeit. Sie wurden konsequent integriert in Evidenz-basierte Gesamtkonzepte mit operativen und medikamentösen Behandlungen. Fast 200 Publikationen sind aus seinen wissenschaftlichen Aktivitäten insgesamt hervorgegangen.
In der Ausbildung von Studierenden und technischem Personal sowie in der ärztlichen Weiterbildung war es Prof. Dr. Dr. Hess wichtig, patientennahe Innovationen einzubringen. Seine Schüler*innen förderte er, so auch durch eine schon 1996 etablierte klinikinterne Familienförderung. Vier von fünf seiner Habilitanden erhielten einen Ruf auf einen externen Lehrstuhl und alle drei Habilitandinnen eine Professur. In der Weiterbildung der Fachärzte entwickelte sich die Klinik zu der führenden Einrichtung in Niedersachsen. Dabei stand neben einer fundierten wissenschaftlichen Basis eine patientenorientierte Haltung stets im Vordergrund. Dasselbe galt für die Behandlung der insgesamt etwa 30.000 Patienten, an der Prof. Hess fast immer persönlich beteiligt war.
研究兴趣
论文共 133 篇作者统计合作学者相似作者
按年份排序按引用量排序主题筛选期刊级别筛选合作者筛选合作机构筛选
时间
引用量
主题
期刊级别
合作者
合作机构
Journal of Cellular and Molecular Medicineno. 5 (2019): 3336-3344
引用2浏览0引用
2
0
加载更多
作者统计
合作学者
合作机构
D-Core
- 合作者
- 学生
- 导师
数据免责声明
页面数据均来自互联网公开来源、合作出版商和通过AI技术自动分析结果,我们不对页面数据的有效性、准确性、正确性、可靠性、完整性和及时性做出任何承诺和保证。若有疑问,可以通过电子邮件方式联系我们:report@aminer.cn